Die Hungersnot in Irland, auch bekannt als die Große Hungersnot oder der Große Hunger, war eine verheerende Hungersnot, die zwischen 1845 und 1852 in Irland wütete. Die Hauptursache der Hungersnot war die Kartoffelkrankheit, die die Ernte der wichtigsten Nahrungsmittelquelle der irischen Bevölkerung zerstörte.
Millionen von Menschen in Irland litten unter Hunger, Krankheit und Tod während der Hungersnot. Viele Menschen mussten auswandern, um der Hungersnot zu entkommen, was zu einer massiven Abwanderung der irischen Bevölkerung führte.
Die britische Regierung reagierte schleppend auf die Hungersnot und lieferte nur begrenzte Unterstützung für die notleidende Bevölkerung. Viele Iren sehen die Hungersnot als eine Folge der Vernachlässigung und Unterdrückung durch die britische Herrschaft.
Die Hungersnot in Irland hatte langfristige Auswirkungen auf die Bevölkerung und die Wirtschaft des Landes. Viele historische Quellen schätzen, dass über eine Million Menschen während der Hungersnot gestorben sind, während Millionen weitere auswanderten oder in bitterer Armut lebten. Die Hungersnot in Irland bleibt ein traumatisches Ereignis in der irischen Geschichte, das das Land und seine Menschen nachhaltig geprägt hat.
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